Die gebäudetechnischen Einrichtungen in der fleischverarbeitenden Industrie, insbesondere die Fußbodenflächen, sind extrem hohen Anforderungen ausgesetzt. Sie müssen den unterschiedlichsten Belastungen standhalten:
Darüber hinaus müssen sie den jeweiligen nationalen und internationalen Vorschriften und Regelwerken hinsichtlich Lebensmittelhygiene, Fleischverordnung und Arbeitsplatzsicherheit entsprechen.
Der fachmännische Einbau einer problemspezifischen Fußboden-Beschichtung betrifft nicht nur die horizontalen Flächen. Die Lebensdauer und die langfristige Funktionalität einer professionellen Beschichtung hängt vielmehr von der korrekten Ausführung der Detailarbeiten an den Übergängen zu den Gullies und Entwässerungsrinnen, zu den Sockel- und Wandbereichen, zu Schwellen, Rampen und Bauwerksfugen sowie zu den Kochkesseln und Räucheröfen ab.
Um diesen unterschiedlichsten Ansprüchen bestmöglich genügen zu können, ist der Einsatz von sogenannten „Reaktionsharz-Beschichtungen“ heute der anerkannte und bevorzugte Stand der Technik.
Die Einbaumöglichkeit bei tiefen Temperaturen erlaubt auch Baumaßnahmen im Winter. Vor allem aber auf solchen Flächen, die bisher nur mit extrem hohem Zeit- und Kostenaufwand saniert werden konnten, z.B. in Kühl- und Gefrierräumen. Aufwärmungs- und Austrocknungszeiten entfallen. Der Einbau kann im Bedarfsfall bei Temperaturen bis -30°C erfolgen!
Die Betriebsausfallzeiten sind minimal, Kühlräume müssen für die Bauarbeiten nicht aufgeheizt werden.